Ratgeber | Ist Trockenfutter für Katzen schädlich?

Ratgeber | Ist Trockenfutter für Katzen schädlich?

Bei der Fütterung von Katzen muss man (wie in vielen anderen Bereichen auch) grundsätzlich die
Qualität des Futters beachten.

Einfache, fleischarme Futtersorten, die vielleicht sogar noch mit Sojaschrot (pflanzliche Eiweißextrakte) oder Farbstoffen und künstlichen Konservierungsstoffen versehen sind, eigenen sich sicherlich auf längere Sicht nicht für Ihre Katzen.

Aber es geht auch anders:

Hochwertige Trockenfuttersorten haben hohe Fleischanteile, sind oft sogar getreidefrei, beinhalten alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Es wird auf einen hohen Tauringehalt (meist 1000mg/kg) geachtet und bestimmte Mineralien (z.B. Magnesium) sind auch nicht zu hoch angesetzt.
Wird hier noch auf eine ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit geachtet, spricht nichts gegen eine solche Ernährung. Diese Sorten sind als Alleinfutter deklariert, sehr schmackhaft und bekömmlich und mit einer sehr geringen Tagesmenge (ca. 60 - 70g / 4kg-Katze) sehr kostengünstig. Dieses Futter enthält in der Regel 10 % Feuchtigkeit.

Trinkt die Katze anschließend pro Tag ungefähr die gleiche Menge Wasser, läge der durchschnittliche Flüssigkeitsgehalt bei ca. 55 %. Zum Vergleich: frisches Muskelfleisch hat einen Feuchtigkeitsgehalt von 60 - 70 %. Viele Hersteller wie z.B. "Leonardo" bieten heutzutage auch hochwertige "DRINKS" an. Diese haben einen hohen Flüssigkeitsgehalt, können als Abwechslung zum Trockenfutter gegeben oder auch pur angeboten werden und sorgen so für einen normalen und natürlichen Flüssigkeitshaushalt.

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